Das 8-Schritt-Modell –
kompetenzorientiertes Lernen im Zyklus 1

 

Lernprozesse bei Kindern sind dann besonders effektiv und nachhaltig, wenn sie stark interessenorientiert und intrinsisch motiviert sind und in einem aktiv-handelnden Setting stattfinden. Das 8-Schritt-Modell zeigt konkrete Umsetzungsmöglichkeiten kompetenzorientierten Unterrichts auf. Dabei wird das Spiel der 4- bis 8-jährigen Kinder für den Zyklus 1 als eine verbindende Lernform für die Kindergarten- und die Unterstufe fokussiert.

1. Schritt: Lernräume gestalten
2. Schritt: Angeleitete Sequenzen kurz und prägnant planen und durchführen
3. Schritt: Offene Aufgaben ermöglichen
4. Schritt: Anregende Spiel- und Lernumgebungen schaffen
5. Schritt: Spiel- und Lernbegleitung anbieten
6. Schritt: Gemeinschaftliches Lernen fördern
7. Schritt: Reflexion über Lern- und Spielprozesse anleiten
8. Schritt: Lernfortschritte dokumentieren

Der Kurzfilm zum 8-Schritt-Modell der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) gibt einen ersten Überblick, wie das didaktische Modell in der Praxis angewendet werden kann:

Jeder Schritt gibt anhand von Filmen aus verschiedenen Schulen praktische Einblicke in die acht Themenbereiche. Als Ergänzung dazu steht eine digitale Broschüre als Download zur Verfügung. Die Broschüre enthält nebst einer Einführung in das Modell, wissenschaftliche und didaktische Hintergrundinformationen und zeigt zu jedem Schritt konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis auf. Gemeinsam mit Pilotschulen (Kindergärten, Unterstufenklassen und Tagesbetreuungen) wurden Unterrichtsmaterialien und -inhalte entwickelt, umgesetzt und geprüft. Alle Schritte werden mit Denkanstössen zur persönlichen Auseinandersetzung abgerundet.

Download Gesamtbroschüre

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Didaktik

 

Mit dem Lehrplan 21 steht die Kompetenzorientierung und somit das Handeln der Schülerinnen und Schüler im Fokus. Für den Zyklus 1 bedeutet Kompetenzorientierung, Unterrichtsinhalte und Settings vom Kind ausgehend zu planen und zu gestalten, die Schülerinnen und Schüler auf ihrer individuellen Entwicklungsstufe abzuholen und sie darin zu unterstützen, sich wichtige Fähigkeiten zur weiteren Entfaltung anzueignen. Dabei ist das fächerübergreifende, projektartige Lernen besonders wichtig.

Das 8-Schritt-Modell bringt aktuelle Erkenntnisse zum Lernen im Zyklus 1 mit bewährten pädagogischen Konzepten zusammen. Die Auseinandersetzung mit den einzelnen Schritten des 8-Schritt-Modells unterstützt die Lehrpersonen bei der Planung, Durchführung, Ausgestaltung, Dokumentation und Auswertung nachhaltiger Lernprozesse. 

Dem ganzheitlichen Lernen kommen dabei wichtige Funktionen zu:

Lernen durch effektive Raumgestaltung

Lernen über Emotion, mit allen Sinnen und intrinsisch motiviert

Lernen als dynamischer Lernprozess durch Bewegung

Lernen durch Beziehung, Partizipation und Zusammenarbeit

Bild Punkt 1

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Lernräume gestalten

 

Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Lernen eröffnen die Frage nach zeitgemässen Lernräumen für Kinder. Erfolgreiche und lernwirksame Räume entstehen, wenn alle am Lernen beteiligten Personen in Form von Partizipation in den Gestaltungsprozess einbezogen werden. Wie kann eine gelungene Raumgestaltung aussehen, die sich stark an den Bedürfnissen junger Kinder orientiert? 

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 1 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf die Raumgestaltung und -nutzung im eigenen Unterricht. 

Download Broschüre Schritt 1
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Lernräume gestalten
Drei Klassen unter einem Dach

Lernräume gestalten
2 Klassen – 1 Spielprojekt

Lernräume gestalten
Spielen in der Unterstufe – Interview

Lernräume gestalten
Natur als Lernraum

Bild Punkt 2

2

Angeleitete Sequenzen kurz und prägnant planen und durchführen

 

Der zweite Schritt des Modells fokussiert eine durchdachte Planung und Einleitung, welche den zügigen Einstieg in die Spiel- und Lernphase ermöglicht. Die Lehrperson konzentriert sich in angeleiteten Sequenzen auf wesentliche Kompetenzen und Ziele. Die aktive Beteiligung der Kinder und das erlebnisreiche Lernen stehen sowohl in der Planung, Gestaltung und Umsetzung von Lernsequenzen im Zentrum.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 2 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf die Gestaltung von angeleiteten Sequenzen im eigenen Unterricht. 

Download Broschüre Schritt 2
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Angeleitete Sequenzen
Wasserexperiment

Angeleitete Sequenzen
Altersdurchmischtes Lernen im Wald

Angeleitete Sequenzen
Anregungen zum Geschenke basteln

Bild Punkt 3

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Offene Aufgaben ermöglichen

 

Mit dem Lehrplan 21 steht die Kompetenzorientierung und somit das Handeln der Schülerinnen und Schüler im Fokus. Damit intensive und individuelle Lernprozesse stattfinden können, braucht es entsprechende Lernsettings. Gute Aufgaben sind anregend und zielorientiert und ermöglichen eine innere Differenzierung. Das Spiel als Lernform gewährleistet sowohl einen fächerübergreifenden wie auch handlungsorientierten Zugang und orientiert sich nahe an den Interessen und Bedürfnissen junger Kinder im Alter von 4- 8 Jahren.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 3 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf die Gestaltung offener Aufgaben und Lernsettings im eigenen Unterricht. 

Download Broschüre Schritt 3
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Offene Aufgaben ermöglichen
Hütten bauen

Offene Aufgaben ermöglichen
Nüsse knacken

Offene Aufgaben ermöglichen
Kartonhaus gestalten

Bild Punkt 4

4

Anregende Spiel- und Lernumgebungen schaffen

 

Eine Schülerin, ein Schüler profitiert von unterschiedlichen Lernmöglichkeiten und ist auf eine anregende Spiel- und Lernumgebung angewiesen. Die Aufgabe der Lehrperson besteht deshalb darin, diese vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten. Dabei sollten die Spielformen dem Entwicklungsstand der Kinder angepasst werden. Die Ausdrucksformen des kindlichen Spiels sind vielfältig und folgen einer entwicklungspsychologischen Abfolge. So schafft eine gute Spiel- und Lernumgebung Lernangebote für alle Ansprüche.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 4 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf die Gestaltung anregender Spiel- und Lernumgebungen im eigenen Unterricht.

Download Broschüre Schritt 4
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Anregende Spiel- und Lernumgebungen schaffen
Sanität im Einsatz

Anregende Spiel- und Lernumgebungen schaffen
Einblick in die Spital-Cafeteria

Anregende Spiel- und Lernumgebungen schaffen
Marronistand

Bild Punkt 5

5

Spiel- und Lernbegleitung anbieten

 

Mit dem Lehrplan 21 und dem Fokus auf Kompetenzorientierung, sind die Ansprüche an Lehrpersonen als Lernbegleiter der Schülerinnen und Schüler gestiegen. Schritt 5 thematisiert die Spiel- und Lernbegleitung in einem offenen und lernförderlichen Lernsetting. Die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Kinder und das Spiel als zentrale Lernform stehen dabei im Zentrum. Im freien Spiel nimmt die Lehrperson einen Rollenwechsel vor: Nicht mehr das Anleiten von Unterrichtsinhalten steht im Vordergrund, sondern das Begleiten und Unterstützen der Lern- und Spielprozesse.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 5 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf eine professionelle Spiel- und Lernbegleitung im eigenen Unterricht.

Download Broschüre Schritt 5
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Spiel- und Lernbegleitung anbieten
Restaurant

Spiel- und Lernbegleitung anbieten
Vitamin C aus dem Labor der Spitalapotheke

Spiel- und Lernbegleitung anbieten
Kürbissuppe kochen

Bild Punkt 6

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Gemeinschaftliches Lernen fördern

 

Während längerer Spiel- und Lernphasen kommt es zwischen einzelnen Kindern besonders oft zu kognitiv anregenden Interaktionen. Über das Spiel als Lernform kann ein entwicklungsorientierter und fächerübergreifender Zugang gelingen. Gleichzeitig werden wichtige überfachliche Kompetenzen gefördert. Die sozialen Kompetenzen beinhalten unter anderem die Dialog-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit sowie der Umgang mit Vielfalt.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 6 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf das gemeinschaftliche Lernen im Zyklus 1.

Download Broschüre Schritt 6
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Gemeinschaftliches Lernen fördern
Eisenbahn bauen

Gemeinschaftliches Lernen fördern
Mit Holzklötzen gestalten

Gemeinschaftliches Lernen fördern
Feuer entfachen

Bild Punkt 7

7

Reflexion über Lern- und Spielprozesse anleiten

 

lm offenen Unterricht spielt das Begründen und Argumentieren eine wichtige Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass nach jeder Spiel- und Lernphase eine Reflexionsphase eingeplant wird. Die Grundlage dafür, dass die Kinder sich in Bezug auf das eigene Lernen weiterentwickeln können und sich als kompetente und selbstbewusste Lernende erleben, ist ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Wohlbefindens im Kindergarten und in der Unterstufe. Das Nachdenken über das Lernen und gegenseitiges Feedback sind wichtige Bestandteile der Lernprozessbegleitung und formativen Beurteilung.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 7 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf die Gestaltung von Reflexionsphasen im eigenen Unterricht.

Download Broschüre Schritt 7
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Reflexion über Lern- und Spielprozesse anleiten
Ein Kompliment für Dich!

Reflexion über Lern- und Spielprozesse anleiten
Beispiele aus einer 1. Klasse

Reflexion über Lern- und Spielprozesse anleiten
Reflexion in der Gruppe, zu zweit und mit Eltern

Bild Punkt 8

8

Lernfortschritte dokumentieren

 

Mit der Umsetzung des Lehrplans 21 tritt das Handeln durch die Schülerinnen und Schüler stärker in den Vordergrund. Dementsprechend sind die Bildungsziele in Form von Kompetenzen beschrieben. Durch die förderorientierte Gestaltung von Lehren und Lernen, verbunden mit einer entsprechenden Rückmeldungs- und Beurteilungskultur, kann kompetenzorientierter Unterricht gelingen. Der Lehrplan berücksichtigt, dass die Kinder, abhängig von ihren Möglichkeiten, Entwicklungsstufen, Begabungen und Interessen unterschiedlich lernen. Es ist wichtig, diese Prozesse für alle am Lernen beteiligten Personen sichtbar zu machen (Kind, Lehrperson, Fachpersonen, Eltern). So kann eine tatsächliche Weiterentwicklung des Lernens erreicht werden.

Die Filme und die Broschüre zu Schritt 8 zeigen konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auf. Sie dienen als Inspiration und Hilfestellung in Bezug auf die Dokumentation von Lernprozessen im eigenen Unterricht.

Download Broschüre Schritt 8
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Lernfortschritte dokumentieren
Portfolio

Lernfortschritte dokumentieren
Positives Feedback geben

Lernfortschritte dokumentieren
Schatzkiste

Bild Rendezvous

Rendezvous

Inhaltsverzeichnis


1. Staffel

Folge 1 - Spielen macht kompetent
Folge 2 - Lernen aus dem Fernlernen
Folge 3 - Spiel mit dem Raum 
Folge 4 - Spielprojekte leicht gemacht
Folge 5 - Das 8-Schritt-Modell
Folge 6 - Die digitale Welt erkunden
Folge 7 - Vielfältige Spielmaterialien 

2. Staffel

Folge 8 - Eltern-Kind-Gespräche im 1. Zyklus
Folge 9 - Kinder in Bewegung
Folge 10 - Einblicke ins Projekt Spielen Plus 
Folge 11 - Kooperatives Lernen im Spiel
Folge 12 - Spielen in einer veränderten Gesellschaft
Folge 13 - Partizipation im 1. Zyklus
Folge 14 - Visionen im 1. Zyklus

3. Staffel

Folge 15 - Generation Alpha
Folge 16 - Krieg in der Ukraine
Folge 17 - Spiel = Schulentwicklung
Folge 18 - Good Practice - Impulse zum Rollenspiel
Folge 19 - Übergänge aktiv gestalten 
Folge 20 - Fabe im Kindergarten
Folge 21 - Das ganze Schulhaus spielt 

4. Staffel

Folge 22 - Spielzeugfreier Kindergarten
Folge 23 - Elternzusammenarbeit 
Folge 24 - Spielen und Lernen unter freiem Himmel
Folge 25 - Neue Raumgestaltung – mehr Platz für Spiel
Folge 26 - Umgang mit Heterogenität im Zyklus 1
Folge 27 - Future Skills im Zyklus 1 
Folge 28 - Megatrends in der Bildung 

5. Staffel

Folge 29 - Kindliche Entwicklung verstehen 
Folge 30 - Freizeit – Spielzeit 
Folge 31 - Elternmitwirkung – am gleichen Strick ziehen 
Folge 32 - Coaching-Gespräche mit Kindern 
Folge 33 - Verkehrsbildung im Spiel 
Folge 34 - Umfassende Sprachförderung 
Folge 35 - 80 Spielprojekte – Lernen mit Kindern von 4 bis 8

6. Staffel

Folge 36 - CAS Spielen PLUS 
Folge 37 - NMG im Zyklus 1 
Folge 38 - Churermodell – dem Lernen Raum geben
Folge 39 - Spielprojekte in der Unterstufe
Folge 40 - Mit der Gesprächskommode im Dialog
Folge 41 - Schulräume neu denken 

7. Staffel

Folge 42 - Fritz und Fränzi – Das Schweizer Elternmagazin 
Folge 43 - FABE im Kindergarten - Ein Erfolgsrezept?  
Folge 44 - Tagesschule – mehr als eine warme Mahlzeit 
Folge 45 - Making im Unterricht
Folge 46 - Spielakademie 
Folge 47 - Lernort Tierpark - Der Natur auf der Spur 
Folge 48 - Das Konzept «Neue Autorität»

8. Staffel

Folge 49 - Denkreise - Welche Schule brauchen und wollen wir?
Folge 50 - Resilienz - Gestärkt im Leben
Folge 51 - PhysikSPIEL, Physik im Freispiel fördern
Folge 52 - MIA: Digitale Kompetenzen im Zyklus 1
Folge 53 - Projektlernen (Praxisnahe Einblicke in den Zyklus 1)
Folge 54 - Gesund und motiviert im Lehrberuf
Folge 55 - Schulgärten – Ein Lernort für Nachhaltige Entwicklung

Folge 1 - Spielen macht kompetent

Spielen = Lernen: Das Kind von vier bis acht lernt spielerisch: Mit hoher Konzentration eignen sich Kinder im Spiel spezifisches Wissen an. Die erste Folge des Formats «Rendezvous Elementarbildung» widmet sich dem wichtigen Grundsatz: Spielen = Lernen. Diese These wird wissenschaftlich erläutert und mit praktischen Inputs belegt und ist für alle Personen, die Kinder interagieren, zentral.

Folge 2 - Lernen aus dem Fernlernen

Die Herausforderungen des Fernlernens gilt es nun als Chance zu nutzen und sinnvoll sowie praktisch in den Schulalltag zu integrieren.

In dieser Folge «Rendezvous Elementarbildung» wird auf verschiedene Studien aus der Zeit des Lockdowns Bezug genommen und mit praktischen Umsetzungsbeispielen aufgezeigt, was Schulleitende, Lehrpersonen, Betreuungspersonen, Eltern/Erziehungsberechtigte aus den Erfahrungen der Schulschliessungen mitnehmen können.

Folge 3 - Spiel mit dem Raum

Kinder im Alter zwischen 4 bis 8 Jahren lernen durch das Erleben. Sie lernen mit allen Sinnen. Eine förderliche Spiel- und Lernumgebung regt Kinder in ihrem Spiel und Lernen an.

Diese Folge «Rendezvous Elementarbildung» stellt den Raum und die Bedeutung des Raums ins Zentrum und eröffnet einen spannenden Diskurs zu Spiel- und Lernumgebungen des jungen Kindes.

Folge 4 - Spielprojekte leicht gemacht

Im Spiel interpretieren Kinder die Welt und setzen sich handelnd mit ihr auseinander. Kinder eignen sich in kurzen wie auch langfristigen Spielprojekten vielfältige Kompetenzen an.

In der vierten Folge «Rendezvous Elementarbildung» geht es um die Bedeutung des Spiels, um Umsetzungsbeispiele und praktische Hinweise, die Lehr- und Betreuungspersonen sowie auch Eltern/Erziehungsberechtigte in ihrem Alltag mit jungen Kindern unterstützen.

Folge 5 - Das 8-Schritt-Modell

Das didaktische 8-Schritt-Modell fokussiert das Spiel als verbindende Lernform für den gesamten Zyklus 1. Es zeigt auf, wie und wann Lernprozesse bei Kindern besonders effektiv und nachhaltig sind und enthält konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag. In der fünften Folge «Rendezvous Elementarbildung» steht das neu entwickelte 8-Schritt-Modell im Fokus. Hintergrundwissen und Hinweise zum Modell sind für Schulleitende, Lehrpersonen, Betreuungspersonen wie auch weitere Interessierte der Pädagogik und Erziehung eine Bereicherung.

Folge 6 - Die digitale Welt erkunden

Der Umgang mit Medien kann auch spielerisch umgesetzt werden: Mit Informatik experimentieren und digitale Ausdrucksmöglichkeiten erkunden ist eine spannende Aufgabe auch für das 4-8-jährige Kind. In der sechsten Folge des Formats «Rendezvous Elementarbildung» werden spielerische Möglichkeiten der Mediennutzung aufgezeigt. Die Inhalte richten sich an Lehr- und Fachpersonen Betreuung des Zyklus 1, sowie an Eltern/Erziehungsberechtigte sowie an alle Interessierte.

Folge 7 - Vielfältige Spielmaterialien

Das Spiel des Kindes wird durch multifunktional nutzbare und einsetzbare Spielmaterialien unterstützt und gefördert. In der siebten Folge «Rendezvous Elementarbildung» liegt der Fokus auf multifunktional einsetzbaren Spielmaterialien. Anhand von wissenschaftlichen Inputs und praktischen Umsetzungsbeispielen erhalten Lehr- und Betreuungspersonen sowie Eltern/Erziehungsberechtigte Informationen zu vielfältigen Spielmaterialien.

Folge 8 - Eltern-Kind-Gespräche im 1. Zyklus

Eine anschauliche und transparente Kommunikation über Lernprozesse stärkt die Beziehung und die Zusammenarbeit mit Eltern. Die 1. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung stellt Praxis-Materialien, die einen transparenten und konstruktiven Austausch über den Leistungs- und Entwicklungsstand des Kindes sowie eine gemeinsame Elterngesprächskultur innerhalb des Schulteams ermöglichen, in den Fokus.

Folge 9 - Kinder in Bewegung

Vielseitige Bewegungserfahrungen in verschiedenen Lernorten ermöglichen Kindern einen ganzheitlichen Zugang zu sich selbst und ihrer räumlichen und sozialen Umwelt. In der 2. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung geht es um die Rolle der Bewegung in der Auseinandersetzung mit der Umwelt und den Aufbau der motorischen Handlungsfähigkeit im Kindesalter.

Folge 10 - Einblicke ins Projekt Spielen Plus

Das Projekt «Spielen Plus» fokussiert das Spiel als bedeutsamsten Raum in der kindlichen Entwicklung, in dem Entwicklungspotenziale genützt und sinnvolle Lerngelegenheiten eröffnet werden können. Die 3. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung beinhaltet die Bedeutung und Wichtigkeit des Spiels sowie die Projektvorstellung und die entstandenen Produkte (Handbuch, Webseite sowie Weiterbildungsformate).

Folge 11 - Kooperatives Lernen im Spiel

Das kooperative Lernen im Spiel erhöht die Handlungsaktivitäten der Kinder und ermöglicht breite Lernerfahrungen in unterschiedlichen Kompetenzfeldern. Die 4. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung fokussiert Interaktionsformen, bei welchen alle Gruppenmitglieder individuell am Lerngeschehen beteiligt sind und eine gemeinsame Verantwortung tragen.

Folge 12 - Spielen in einer veränderten Gesellschaft

Gesellschaftliche Veränderungen prägen die Kindheit und das Spielen von Kindern. In der 5. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung werden verschiedene Phänomene einer veränderten Gesellschaft aufgezeigt, die das kindliche Spiel beeinflussen. Veränderte Familienformen, veränderte Spielräume, zunehmende Digitalisierung und die Beschäftigung mit Themen der Nachhaltigkeit werden mit ihrem Bezug zum Spielen vorgestellt. Zusätzlich werden mögliche Interventionsformen in Kindergarten, Schule und Betreuung kurz präsentiert.

Folge 13 - Partizipation im 1. Zyklus

Der Lehrplan 21 geht im Rahmen der überfachlichen Kompetenzen davon aus, dass Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren die Fähigkeit haben, ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend selbstreflektiert und eigenständig zu handeln. Kinder haben dementsprechend – bewusst oder unbewusst – bereits eine Vorstellung, wann und wo sie am besten, respektive am liebsten lernen. In der 6. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung werden Antworten auf die Fragen, was dies für den Unterricht im 1. Zyklus bedeutet und ob Kinder aktiv in die Planung und Gestaltung des Unterrichts eingebunden werden sollen, diskutiert.

Folge 14 - Visionen im 1. Zyklus

Mit dem Eintritt in die obligatorische Schulzeit mit 4 beginnt für Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Die ersten Jahre der Schulzeit sind wesentlich für den Aufbau nachhaltiger Kompetenzen zur Bewältigung der gesamten, weiteren Schullaufbahn. Umso wichtiger ist es, dass jedem Kind von Seiten Schule Sorge getragen wird, dass jedes Kind in seinem Lernen unterstützt und seiner Entwicklung entsprechend gefördert wird. Die 7. Folge der 2. Staffel Rendezvous Elementarbildung beinhaltet Inputs und Überlegungen zur Frage, was dies für die Schule bedeutet.

Folge 15 - Generation Alpha

Die 2. Staffel startet mit dem Thema «Generation Alpha» mit Rüdiger Maas. Der Geburtenjahrgang 2010 bis 2025 (Generation Alpha) ist die am besten ausgebildete Generation, die mit den meisten digitalen Technologien aufwächst und sie ist auch die bisher wohlhabendste Generation. Was dies für die Schule und den Unterricht sowie für die Entwicklung und das Lernen des einzelnen Kindes bedeutet, wird Thema dieser Folge sein.

Folge 16 - Krieg in der Ukraine

In der zweiten Folge der 3. Staffel «Rendezvous Elementarbildung» am 24.3.2022 stehen die aktuelle weltpolitische Lage und ihre Auswirkungen auf Schule und Betreuung im Zentrum. In der Folge «Krieg in der Ukraine – Umgang im Zyklus 1» erläutert Prof. Dr. Wiltrud Weidinger, wie Kinder von 4 bis 8 Jahren als indirekt und direkt betroffene Schüler:innen mit Krieg (und der Berichterstattung) umgehen und welche groben Anknüpfungspunkte es im Unterricht und in der Schule geben kann.

Folge 17 - Spiel = Schulentwicklung

In dieser Folge «Rendezvous Elementarbildung» werden die Schulentwicklungsmöglichkeiten, welche durch das Spiel(en) getragen und gefördert werden, fokussiert. Schulleiterin des 1. Zyklus, Corinne Oesch, berichtet in der Folge «Spiel = Schulentwicklung» von eigenen Erfahrungen und erläutert strategische Ausrichtungen für eine gute Schulentwicklung, wie sie beispielsweise die Stadtschulen Zug verfolgen.

Folge 18 - Good Practice - Impulse zum Rollenspiel

In der vierten Folge der 3. Staffel «Rendezvous Elementarbildung» geht es um Impulse zum Rollenspiel. Die erfahrene Kindergartenlehrperson Sabina Bürki berichtet, wie sie ihr Freispielangebot umgestaltet hat und gibt praktische Tipps für die Umsetzung von Spielprojekten im Unterricht.

Folge 19 - Übergänge aktiv gestalten

In der fünften Folge der 3. Staffel «Rendezvous Elementarbildung» am 19.5.2022 liegt der Fokus auf den Übergängen der Kinder in den Kindergarten sowie in die 1./2. Klasse. Natalie Geiger, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schwerpunktprogramm Elementarbildung, zeigt in der Folge «Übergänge aktiv gestalten» anhand von konkreten Praxisbeispielen, Hilfsmitteln und Tipps wie ein kindorientierter Übergang sowie eine professionelle Zusammenarbeit gelingen kann und welche Auswirkungen diese auf die Schul- und Unterrichtsqualität haben.

Folge 20 - Fabe im Kindergarten

In diesem «Rendezvous Elementarbildung» wird das Projekt «FABE im Kindergarten» vorgestellt. Katharina Ganz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schwerpunktprogramm Elementarbildung, gibt Einblicke ins Konzept und zeigt Chancen und Möglichkeiten in der Zusammenarbeit zwischen Lehrperson und Fachperson Betreuung auf – dies auch mit Blick auf die Entwicklung und das Lernen des Kindes sowie einen möglichst hürdenfreien Übergang zu Betreuungsstrukturen.

Folge 21 - Das ganze Schulhaus spielt

Als Abschluss der 3. Staffel «Rendezvous Elementarbildung» wird die Bedeutung des Spiels im Gesamtschulkontext beleuchtet. Wir zeigen auf, wie das gesamte Schulhaus vom Spiel(en) – in ganz unterschiedlichen Formen und Ebenen – profitieren und sich weiterentwickeln kann.

Folge 22 - Spielzeugfreier Kindergarten

Im Spielzeugfreien Kindergarten wird während einigen Wochen das Spielzeug entfernt und auf vorbereitete Lernangebote verzichtet. Den Kindern stehen unstrukturierte Spielmaterialien sowie Naturmaterialien zur Verfügung und sie können selbst bestimmen, wann sie was spielen möchten. Anhand des von den PHZH und PHTG durchgeführten Forschungsprojekts zum Spielzeugfreien Kindergarten zeigt Prof. Dr. Roger Keller auf, wie sich die Förderung von Lebenskompetenzen positiv auf das Sozialverhalten, die Lernmotivation sowie die physische und psychische Gesundheit auswirken.

Folge 23 - Elternzusammenarbeit

In der neuen Rubrik «Filme für Eltern» auf der Website spielenplus.ch finden Eltern konkrete Anregungen, wie Spielen und Lernen vereint werden können. Die zehn Videos stehen in 13 Sprachen zur Verfügung. Die Website ist Teil des Projekts «Spielen Plus», das die PH Zürich gemeinsam mit dem Volksschulamt des Kantons Zürich realisiert. In dieser Folge des Rendezvous Elementarbildung werden einzelne Filme vorgestellt und Ideen aufgezeigt, wie diese von verschiedenen Gremien in der Zusammenarbeit mit Eltern eingesetzt werden können.

Folge 24 - Spielen und Lernen unter freiem Himmel 

Freiraum, eine anregende Umgebung und grosszügige Zeitfenster sind Aspekte, die das Spiel im Zyklus 1 ermöglichen. Der Lernraum Natur – sei dies im Wald, bei der Hecke oder am Wasser – kann Spiel-, Bewegungs-, Erlebnis- und Fantasieraum sein. In der dritten Rendezvous-Folge der aktuellen Staffel befassen wir uns mit der Frage, wie Lehrperson und Kinder des Zyklus 1 im Freien spielend lehren und lernen können.

Folge 25 - Neue Raumgestaltung – mehr Platz für Spiel

Stuhlkreis, Familienecke, Bauteppich, Büchersofa und Basteltisch – wer kennt sie nicht die klassischen Freispiel-Orte des Kindergartens? Die Kindergarten-Lehrperson Claudia Knoll- Vogel, beschreibt wie sie vergangenen Sommer ihren Unterrichtsraum umgestaltet hat und nun dem Spiel als Lernform einen neuen Rahmen gibt.

Gespannt sein darf man auf die Auswirkungen der räumlichen Veränderungen und die diesbezüglichen Erfahrungen der Kindergartenlehrperson, der Kinder und ihrer Eltern.

Folge 26 - Umgang mit Heterogenität im Zyklus 1

Vielfältige und positive Erfahrungen motivieren immer mehr Lehrpersonen und Schulleitungen, dem Spiel als Lernform auch in ihrer Klasse oder Schule Raum zu geben. In der Rendezvous-Folge «Umgang mit Heterogenität im Zyklus 1 - Lösungsansätze durch gelebte Spielkultur» vom 10.11.2022 erfahren wir, welche Entwicklungsprozesse die Stadt Dübendorf mit dem Konzept Spiel- und Kompetenzorientierung vollzieht und wie sie damit der Heterogenität innerhalb der Schulklassen gerecht werden kann.

Folge 27 - Future Skills - Förderung von Zukunftskompetenzen im Zyklus 1

Die Zukunft scheint so ungewiss wie schon lange nicht mehr. Eltern und das Bildungswesen, welche Kinder und Jugendliche «fit für die Zukunft» machen sollen, sind besonders herausgefordert. Technologische Entwicklungen und die Digitalisierung haben einen tiefgreifenden Wandel unserer Gesellschaft und Arbeitswelt bewirkt. In der Rendezvous- Folge «Future Skills» wird beschrieben, was solche Veränderungen für die nächste Generation bedeuten und wie sich die Anforderungen an die gegenwärtigen und zukünftigen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen verändern.

Folge 28 - Megatrends in der Bildung

Gemäss dem Zukunftsforscher Georges T. Roos sind Megatrends übergeordnete Entwicklungen, die lange andauern und sich global und umfassend manifestieren. Sie stellen eine Landkarte für das Neuland Zukunft dar. 16 Megatrends beschreiben den mit grosser Zuverlässigkeit vorhersehbaren Teil der Zukunft. ¶¶In der Rendezvous-Folge «Megatrends in der Bildung» vom 08.12.22, wird unser Referent jene Entwicklungen beschreiben, welche die Bildung von 4- 8-jährigen Kindern in den kommenden Jahren betreffen werden.

Folge 29 - Kindliche Entwicklung verstehen

Fachpersonen im Schulumfeld sollten auf Wissen zur variablen Entwicklung von Kindern zurückgreifen können, um diese verstehen und fördern zu können. Solches Wissen kann dazu befähigen, individuelle und entwicklungsgerechte Handlungsoptionen zu begründen und den Unterricht entwicklungsorientiert zu gestalten; so wird ein wirksamer Umgang mit der Variabilität zwischen Kindern gefunden. Der Entwicklungspädiater Prof. Dr. med. Oskar Jenni erläutert die wichtigsten Entwicklungsschritte in Motorik, Spiel, Denken und der sozialen Entwicklung und geht auf deren Bedeutung für den Schulalltag ein.

Folge 30 - Freizeit – Spielzeit

Der Gestaltung der Betreuung in Tagesschulen und Tagesstrukturen für die Schülerinnen und Schüler im Zyklus 1 – im Besonderen auf der Kindergartenstufe – soll spezielle Beachtung geschenkt werden. Um sich in der Betreuung wohlzufühlen, ist das gemeinsame Spielen und das Zusammensein mit den anderen Kindern wichtig. Dazu brauchen die jungen Kinder Raum, Zeit und unterstützende Begleitung durch die Erwachsenen. In dieser Folge beschreibt Susanna Larcher zentrale Themen und Rahmenbedingungen, damit Schülerinnen und Schüler der Kindergartenstufe sich in der Tagesschule oder Tagesstruktur wohlfühlen.

Folge 31 - Elternmitwirkung – am gleichen Strick ziehen

Die Kantonale Elternmitwirkungsorganisation (KEO) setzt sich für eine starke Volksschule ein. Die Verbandspräsidentin, Frau Gabriela Kohler-Steinhauser, hat für ihr Wirken den Bildungspreis 2022 der PHZH erhalten. Am Donnerstag, 30. März berichtet Frau Kohler-Steinhauser von 12.30- 13.15 Uhr, wie die KEO die Seite der Eltern in bildungspolitischen Themen vertritt.

Folge 32 - Coaching-Gespräche mit Kindern

Coachinggespräche können, als individualisierte Form der Unterstützung, eine wirkungsvolle Möglichkeit sein, um Kinder in ihren Lern- und Entwicklungsprozessen zu begleiten. Sabina Bürki, Kindergartenlehrperson und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PHZH berichtet in unserem kostenlosen Online- Weiterbildungsformat am Donnerstag, 13. April 23 von 12:30 bis 13:15 Uhr, wie sie mit ihren Kindergarten-Kindern ins Gespräch kommt und dieses kindgerecht gestaltet.

Folge 33 - Verkehrsbildung im Spiel

Kinder im Zyklus 1 treten jünger ins Schulsystem ein. Die Didaktik für Vier- bis Achtjährige muss angepasst werden. Das Lernen des jungen Kindes ist vor allem intrinsisch motiviert – das Spiel ist die Grundlage des Lernens. Catherine Lieger Leiterin des Schwerpunktprogramms Elementarbildung erklärt in unserem kostenlosen Online-Format vom 11. Mai 23 von 12:30 bis 13:15 Uhr was das für die Verkehrsbildung heisst. Nämlich, dass Lerninhalte vor allem über Spielumgebungen an das junge Kind weitergegeben werden müssen, damit es in der Lage ist, sich im Verkehr sicher zu verhalten.

Folge 34 - Umfassende Sprachförderung - Die Sprache kommt zum Spiel

Buchmesse hat das von der PHZH mitentwickelte Lehrmittel „Deutsch Kindergarten“ den BELMA Gold award gewonnen. In der Rendezvous-Folge „Die Sprache kommt zum Spiel“ vom 25. Mai 23 berichten Professor Thomas Dütsch und Maja Holte von 12.30 bis 13.15 Uhr, welche attraktiven und kindgerechten Lernsettings, welche der Spielfreude und dem Bewegungsdrang von vier- bis sechsjährigen Kindern Rechnung tragen, dieses Lehrmittel bietet. Außerdem wird aufgezeigt, wie diese Lernsettings von Lehrpersonen praktisch umgesetzt werden.

Folge 35 - 80 Spielprojekte – Lernen mit Kindern von 4 bis 8

Das neue Lehrmittel “80 Spielprojekte” fördert das Lernen von Kindern von 4 bis 8 jährig auf spielerische Weise. Was passiert auf einer Baustelle, einem Bahnhof oder in einem Spital? Was lässt sich mit Laub, Holz oder Wasserfarben alles anstellen?

Natalie Geiger und Sabina Bürki, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der PHZH zeigen auf, wie mit den Karten aus der Box gearbeitet werden kann. Lehr- und Betreuungspersonen bekommen Illustrationen, Impulse und praktische Anleitungen an die Hand, um gemeinsam mit den Kindern Spielsituationen im Kindergarten, der Schule oder der Tagesbetreuung aufzubauen.

Folge 36 - CAS Spielen PLUS – Professionalisierung der Elementarbildung

Das Spiel als bedeutsamste Lernform in der kindlichen Entwicklung im Unterricht und in der Betreuung verpackt im CAS spielen Plus. Im Gespräch gibt Catherine Lieger Einblick in den Aufbau, die Umsetzung und die Zielsetzungen dieser Weiterbildung.

Folge 37 - NMG im Zyklus 1 - Das mehrperspektivische Fach unter der Lupe

Was ist aus fachdidaktischer Sicht wichtig für guten NGM-Unterricht? Wie können die unterschiedlichen Perspektiven gewinnbringend einfliessen? Welche Lehrmittel sind unterstützend? Corin Bieri, Dozentin der PHZH, gibt Einblick in diese Thematik.

Folge 38 - Churermodell – dem Lernen Raum geben

Das Churermodell meint eine Unterrichtsanlage für das Lernen im 21. Jahrhundert, die Möglichkeiten bietet, einen Unterricht zu schaffen, in welchem erfolgreiches und herausforderndes Lernen für alle möglich ist.

Es geht dabei um die Öffnung des Unterrichts, um Differenzierung und verstärkte Partizipation der Schülerinnen und Schüler an ihrem Lernen. Das Churermodell gibt Anleitung und lässt doch viel Freiraum für eine persönliche Umsetzung.

Folge 39 - Spielprojekte in der Unterstufe

Die zentrale Lernform in der Elementarbildung stellt das Spiel dar. Wie kann dieser Tatsache in der Unterstufe Rechnung getragen werden? Wie können Spielprojekte, freies, kreatives Spiel mit Schulkindern gelingen? Aylin Yilmaz zeigt uns ihren kreativen Weg auf, wie Spielprojekte in der Unterstufe aufgebaut und kompetenzfördernd begleitet werden können.

Folge 40 - Mit der Gesprächskommode im Dialog

Die Gesprächskommode unterstützt Kinder, über ihr eigenes Lernen zu erzählen und fördert einen echten Dialog mit allen Beteiligten. Ihren Einsatz findet sie überall dort, wo Lerngespräche stattfinden.

Susanne Bernet und Martina Weber, die beiden Entwicklerinnen der Gesprächsomode, zeigen den theoretischen Hintergrund auf und geben Einblick in ihr praktisches Schaffen.

Folge 41 - Schulräume neu denken

Neue Unterrichtsformen erfordern neue räumliche Strukturen und Konzepte. An der Primarschule St. Johann in Basel wurden die drei Hauptkorridore zu multifunktionalen Lern- und Erholungsräumen umgebaut.

Das Designbüro ZMIK gibt Einblicke, wie in einem Kooperationsprozess Kinder, Lehrpersonen und Designerinnen/Designer gemeinsam Räume planen. Dabei entstehen Räume, die mit ihrer vielfältigen Ausgestaltung ganz unterschiedliche Bedürfnisse abdecken und die Aneignung durch die Schülerinnen und Schüler befördern.

Folge 42 - Fritz und Fränzi - Das Schweizer Elternmagazin

Wie geht Erziehung? Was macht Elternsein so anspruchsvoll? Und wie gelingt es, dabei den Humor nicht zu verlieren? Ein Gespräch mit Nik Niethammer, Vater einer Tochter und eines Sohnes im Teenageralter und seit neun Jahren Chefredaktor des Elternratgebers Fritz+Fränzi.

Folge 43 - FABE im Kindergarten - Ein Erfolgsrezept?

Betreuung im Kindergarten entlastet und unterstützt die Lehrperson und erlaubt so eine individuellere Förderung der Kinder. Julia Geiger (Leiterin Fachstelle Tagesstrukturen Uster) und Natalie Geiger (wissenschaftliche Mitarbeiterin, PHZH) stellen die Ergebnisse aus zweieinhalbjähriger Projektzeit vor und geben praktische Einblicke zu den Gelingensbedingungen dieser multiprofessionellen Zusammenarbeit.

Folge 44 - Tagesschule – mehr als eine warme Mahlzeit

Die unterrichtsergänzende Betreuung ist für viele Kinder ihr zweites Zuhause und für ihre Eltern eine wichtigen Partnerin geworden, welche die Vereinbarkeit von Schulalltag und Beruf erleichtert. Wie gelingt es, Familien, Unterricht und Betreuung pädagogisch und organisatorisch zusammenzuführen? Im Gespräch mit Giovanni Feola gehen wir dieser Frage auf die Spur.

Folge 45 - Making im Unterricht – ein (digitales) Basteln, Forschen und Tüfteln

Making sieht eine hohe Freiheit im Lern- und Lehrprozess vor und steht gleichzeitig für die Gelegenheit motivierenden und fächerübergreifenden Projektunterricht anzubieten. Dabei werden insbesondere informatische Kompetenzen gefördert. Bernadette Spieler, Professorin für Informatische Bildung an den Zentren Bildung und Digitaler Wandel und Medienbildung und Informatik gibt Einblick in dieses spannende Unterrichtsfeld.

Folge 46 - Spielakademie

Hans Fluri hat mit der Gründung der Akademie für Spiel und Kommunikation das Anliegen des Spielens seit 1984 unterstützt – 40 Jahre im Zeichen des Spiels! Aus der beruflichen Tätigkeit von Hans Fluri entstand das Spielbuffet, der Play-Do - Ansatz (Das Spiel als Coaching-Methode) und die Lu-Do-Therapie. Um das Kulturgut Spiel zu verbreiten, Spielräume zu schaffen und andere zum Spielen und zur Animation zu ermutigen, nimmt er Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland, Vereinsleitung (Schweizerischer Dachverband für Spiel und Kommunikation), zahlreiche Seminarleitungen und Beratungsaufträge wahr. Die Coopzeitung-LeserInnen und eine Jury haben Hans Fluri als Pionier der Spielgruppen in der Schweiz zum «Stillen Helden 2012» gewählt.

Folge 47 - Lernort Tierpark - Der Natur auf der Spur

Als ausserschulisches Lernangebot bieten der Tierpark Goldau die passende Ergänzung zum Unterricht im Klassenzimmer. Wir erhalten Einblick in das grosse Angebot und Ideen, wie Forschergeist und Beobachtunglust bei Schüler*innen geweckt werden kann. Wir erhalten Einblick in das vielfältige Angebot und Ideen, wie Forschergeist und Beobachtunglust bei Schülerinnen und Schüler geweckt werden kann.

Folge 48 - Das Konzept «Neue Autorität»

Was will dieses Konzept? Wie ist es aufgebaut und wie kann es in den Schulalltag einfliessen? Karin Joachim, Dozentin und Beraterin an der PH Bern stellt uns dieses Modell vor und gibt Einblick wie diese Idee im Schulalltag umgesetzt werden kann.

Folge 49 - Denkreise - Welche Schule brauchen und wollen wir?

Gemeinsam mit Rahel Tschopp, Initiantin und Vernetzerin, tauchen wir ein in andere Schulen und Netzwerke. Schauen gemeinsam über die Landesgrenze hinaus und lassen uns ein auf die Frage, wie unsere Schule für die Zukunft aussehen könnte.

Folge 50 - Resilienz - Gestärkt im Leben

Wie können Lehrpersonen die Resilienz der Kinder im schulischen Alltag fördern und unterstützen?

Antonia Bättig ist Wegbegleiterin. Ihr Fokus die Resilienzstärkung, die Frage nach den Möglichkeiten, wie Kinder zu Löwenkindern werden können.

Folge 51 - PhysikSPIEL, Physik im Freispiel fördern

Physikalische Phänomene faszinieren Kinder auf allen Schulstufen. Doch wie lässt sich der Blick dafür schärfen und wie werden naturwissenschaftliche Themen bereits im Zyklus 1 aufgegriffen und integriert? In unserem «Rendezvous Elementarbildung» diskutieren Natalie Geiger, Sabine Campana und Franziska Detken von der PH Zürich.

Folge 52 - MIA: Digitale Kompetenzen im Zyklus 1

Mit der Einführung des Lehrplans 21 rückt die Förderung von Medien- und Informationskompetenzen bereits im Zyklus 1 verstärkt in den Fokus. Gleichzeitig haben Kinder heutzutage häufig schon früh sehr viel Kontakt mit digitalen Medien.

Folge 53 - Projektlernen (Praxisnahe Einblicke in den Zyklus 1)

Wie können Kinder im Projektlernen aktiv und selbstgesteuert Kompetenzen erwerben? Moria Zürrer, Schulleiterin und Vorsteherin des Vereins Service Learning, und Sabine Landolt, Lehrperson an der Schule Bühl, geben praxisnahe Impulse für den Zyklus 1.

Folge 54 - Gesund und motiviert im Lehrberuf

Der Lehrberuf bringt auf der fachlichen, wie auch auf der sozio-emotionalen Ebene eine Vielzahl von Anforderungen mit sich. Nebst Handlungsspielräumen in der Organisation und Führung einer Schule, gibt es auch die individuelle Ebene.

Folge 55 - Schulgärten – Ein Lernort für Nachhaltige Entwicklung

Das Handeln und Agieren im und um den Schulgarten fördern BNE-relevante Kompetenzen. Kooperativ und partizipativ beteiligen sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam und erfreuen sich über die erbrachte Ernte.

Weitere Videos der Serie «Rendezvous Elementarbildung» werden in Kürze hier veröffentlicht.

Herausgeberin
© Bildungsdirektion Kanton Zürich, Volksschulamt in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Zürich

Umsetzung
Catherine Lieger, Pädagogische Hochschule Zürich
Natalie Geiger, Pädagogische Hochschule Zürich

Gestaltung, Illustration
Niels Blaesi, www.nielsblaesi.ch

Programmierung
Mesch Web Consulting & Design GmbH, www.mesch.ch

Videoproduktion Digital Learning PH Zürich
Kamera Werner Burger
Ton Oliver Müller, Tom Gyoerffy, Janice Huwiler
Schnittassistenz Nadja Isler, Alexander Porath
Schnitt Werner Burger
Sprecher Franz Szekeres
Musik smartsound.com

Mitwirkung
Mit einem besonderen Dank an alle Pilotschulen für die inspirierenden Einblicke in den Unterrichtsalltag und die gute Zusammenarbeit!

Erscheinungsdatum:
11/2020